Archiv des Autors: bratschi

Motocross Muri FMS

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Glück im Unglück.

23. Mai 2016

Nach den starken Regenfällen in den letzten Tagen ist der Track von Muri gut getränkt und verspricht optimale Bedingungen für das Pfingstrennen.
Das Zeittraining beendet Tim auf dem verhaltenen 19. Rang.
Im ersten Lauf gelingt der Start gut und der Seedorfer kann sich in der ersten Runde als Achter zählen lassen. Betschard und Steffen greifen abwechselnd an, aber Tim kann die beiden gut in Schach halten. In der dritten Runde greift Steffen den Urner an, gemeinsam fliegen sie über den grossen Sprung, bei der Landung schlägt Steffens Honda das Vorderrad von Tim’s KTM weg. Tim überschlägt sich fürchterlich, bleibt aber ausser ein paar Prellungen unverletzt. Leider ist die KTM nicht mehr fahrbar und zwingt Tim zum aufgeben.
Im zweiten Lauf wird Tim nach einem guten Start, in der ersten Kurve im Gedränge aufgehalten. Auf Platz 29 kommt er aus der ersten Runde zurück.
Dann startet er wieder eine Aufholjagd und wird trotz geschundenem Körper mit Rang 15 belohnt.
Das nächste internationale Motocross findet am 26. Juni in Broc statt.
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Motocross Schlatt (SAM)

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Podestplatz für Tim

27. April 2016

Podestplatz für Tim am Motocross in Schlatt.
Die Wetterverhältnisse in Wohlen waren schlecht, aber in Schlatt werden sie noch getoppt mit Kälte und Schneefall.
Das Zeittraining beendet Tim an 2. Position. Das Terrain ist schwer und der Dreck klebt an Maschine und Fahrer.
Der Start zum ersten Lauf gelingt ziemlich gut und Tim kann als Dritter das Rennen in Angriff nehmen. Nun beginnt ein turbulenter Kampf.
Die meisten Piloten müssen mehrmals zu Boden, die Piste ist ein schmieriges Eldorado. Cyrill Scheiwiller und Tim müssen ihre Maschinen viermal aus dem Dreck klauben.
In der zweitletzten Runde ist Tim derjenige, der seine KTM wieder auf die Räder stellen muss, dadurch kann Scheiwiller den Urner wieder überholen und gewinnt das Rennen.
Der zweite Rennlauf wird wegen starkem Schneefall abgesagt.
Das Rennen wird als “Wetrace” gewertet, das heisst es gibt 10 Punkte zusätzlich. Tim übernimmt mit seinem 2. Rang die Führung in der Meisterschaft des nationalen Verbandes.
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Motocross Wohlen (FMS)

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Neue Bestplatzierung

19. April 2016

Sensationell, erstes Podium im zweiten Rennlauf bei schwierigen Verhältnissen für Tim Bratschi
Am Samstag startet Tim im nationalen Verband SAM zur Vorbereitung des internationalen Rennens welches am Sonntag stattfindet. Die zwei Rennläufe beendet Tim jeweils auf dem 4. Rang, wo er auch in der Tageswertung zu finden ist.

Am Sonntagmorgen.
Gut vorbereitet qualifiziert sich der Urner im Zeittraining, bei morastigem Terrain, auf Position 7.
Der Start zum ersten Rennlauf missglückt. Tim liegt nach der ersten Runde an 18. Stelle. Nach souveräner Aufholjagd, wird der Seedorfer drei Runden vor Schluss an siebter Position gezählt. Tim greift nochmal an, denn die zwei vor ihm fahrenden Konkurrenten kann er sich noch schnappen. Da passiert ihm aber in der steilen abwärts Passage ein Fehler. Der Urner macht mit seiner KTM einen Salto vorwärts. Zum Glück bleiben Fahrer und Maschine nach dieser Showeinlage unverletzt, Tim verliert dadurch aber wertvolle Plätze und nimmt an 12. Position wieder am Rennen teil. Die Zeit wird zu knapp um nochmal einen Angriff zu starten, somit beendet der Polymechaniker ziemlich genervt als Zwölfter den ersten Rennlauf.
Der zweite Rennlauf wird bei strömendem Regen gestartet. Diesmal lässt Tim aber nichts mehr anbrennen. Mit den ersten Piloten schiesst er aus dem Gatter und kommt an vierter Position aus der ersten Runde zurück. Scheiwiller, Bruggmann und Schoch liegen vor Tim, der Meisterschaftsführende Auberson hängt am Hinterrad von Tim’s KTM. Runde für Runde schüttelt der Seedorfer aber seinen Verfolger ab und macht bis zur Halbzeit soviel Boden gut, dass Auberson nicht mehr gefährlich werden kann. Jetzt nimmt sich Tim den vor ihm fahrenden Dave Schoch vor. Der Urner legt sich den Yamaha Piloten geduldig zurecht und überholt ihn in der drittletzten Runde ohne Risiko.
Wahnsinn, Tim liegt an dritter Stelle und ist auf Podiumskurs. Wie auf Schienen lenkt er seine KTM über die Ziellinie, wo er mit viel Jubel von seinen Anhängern empfangen wird. Das erste Podium in der internationalen Königsklasse, das Team kann es beinahe nicht fassen.
In der Tageswertung erreicht Tim den sensationellen 6. Rang, sein bestes Resultat in dieser Kategorie bis jetzt.
Das nächste Rennen findet am Pfingstmontag in Muri statt.

Motocross Payerne (FMS)

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Fulminante Aufholjagd

13. April 2016

Das Zeittraining beendet Tim auf dem verhaltenen Platz 24. Das Fahrwerk ist noch nicht optimal auf diese Piste eingestellt.
Im ersten Lauf fällt der Balken sehr früh. Zu früh für Tim, der als Zweitletzter aus dem Gatter kommt. Dann beginnt das Aufholen der verlorenen Positionen und endet mit dem 15. Rang im ersten Lauf.
Im zweiten Lauf hat Tim Probleme mit der Kupplung beim Start und verlässt den Startbalken wieder als einer der Letzten. Mit einer technisch einwandfreien Fahrt arbeitet er sich auf den 13. Rang vor.
Im Gesamtklassement wird Tim als Zwölfter gewertet.
Das nächste Rennen findet am 16./17. April in Wohlen statt.
Am Samstag mit dem Nationalen Verband SAM und am Sonntag mit dem internationalen Verband FMS.
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Motocross Frauenfeld (FMS)

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Geglückter Saison­auftakt für Tim.

04. April 2016

Am Ostermontag findet bei trockener aber kühler Witterung das Motocross Frauenfeld statt               
Im Zeittraining gelingt Tim einfach keine schnelle Runde. Auf Platz 24 (von 55 Teilnehmer) reiht stellt sich der Seedorfer in die Startaufstellung ein. Das Team ist ratlos.
Zuviel Druck ? Terrain zu trocken ? Piste zu wenig ausgefahren ?
Mit gemischten Gefühlen wartet man den Start zum ersten Rennlauf ab. Der Balken fällt, Tim kommt schlecht weg und liegt an 28. Stelle bei der ersten Zielpassage. Es passt einfach nicht.
Zwei Runden später, Tim beginnt mit der Aufholjagd, zwei Plätze gutgemacht in dieser Runde. Bei der nächsten Zielpassage stellt man in der Box fest, dass der Polymechaniker den ganzen Bund Abreissgläser auf einmal weggerissen hat und die Abreisser noch flatternd am Helm hängen. Tim’s Überholmanöver fallen auch ziemlich zaghaft aus, die typische Entschlossenheit fehlt.
Drei Runden vor Schluss, zeigt sich aber plötzlich der bekannte „Uri-Express“ und Tim überholt noch 12 Kontrahenten. Auf Rang 14 beendet der Urner seinen ersten Rennlauf.
Tim’s Brille wurde in der ersten Runde durch einen Stein demoliert, das Glas aus dem Rahmen gerissen, und die Brille mit Dreck gefüllt.
Durch die schlechte Sicht konnte Tim nicht wie gewohnt attackieren und machte das Beste daraus.
Der zweite Start gelingt besser und Tim kann das Rennen an 12. Position bestreiten. Er verbessert sich noch um vier Plätze und beendet den zweiten Lauf auf dem guten 8. Rang.
Im Gesamtklassement wird Tim trotz Pech im ersten Lauf, guter Neunter und erfüllt somit das gesetzte Ziel, in die Top Ten zu fahren.
Das nächste Rennen findet am 10. April in Payerne statt.
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Europameister

Ronnie Bratschi ist Europameister

28. September 2015

Am vergangenen Sonntag hat der 29jährige Urner Ronnie Bratschi in St. Agatha/Österreich mit seinem Mitsubishi Evo 8 den Titel in der Berg-Europameisterschaft (FIA Hill Climb Cup) geholt. Gleich beim ersten Anlauf in dieser internationalen Rennserie gelang es dem Polymechaniker aus Seedorf, den amtierenden Europameister Niki Zlatkov aus Bulgarien zu entthronen.
Die Berg-Europameisterschaft (FIA Hill Climb Cup) wird unter der Sporthoheit des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) ausgetragen. Die diesjährige Rennserie bestand aus 12 Rennen in sieben verschiedenen Ländern. Aus beruflichen Gründen konnte Ronnie Bratschi jedoch nur acht von insgesamt 12 EM-Läufen bestreiten. Die Bilanz darf sich sehen lassen: Dreimal stand der 29-jährige Urner zuoberst auf dem Treppchen. Bei den Rennen in Italien und Slowenien stellte er gar einen neuen Streckenrekord für seine Kategorie auf. Im Schlussklassement der Saison 2015 liegt Europameister Ronnie Bratschi 15 Punkte vor dem zweitplatzierten Niki Zlatkov, der die Berg-Europameisterschaft in der Saison 2014 für sich entschieden hatte. Vor dem Saisonfinale im österreichischen St. Agatha kam bei „Bratschi-Racing“ allerdings nochmals grosse Aufregung auf: Der 29-jährige Seedorfer hatte zwar im Zwischenklassement einen Vorsprung von 12 Punkten auf seinen härtesten Widersacher Niki Zlatkov. Aber der Mitsubishi EVO 8 war für das letzte Saisonrennen nicht mehr einsatztauglich: Beim zweitletzten Rennen im italienischen Valle Camonica hatte der Wagen nach zwei klaren Trainingsbestzeiten im ersten Renn-Durchgang plötzlich Feuer gefangen. Trotz sofortigem Lösch-Einsatz durch die Streckenposten entstanden am Mitsubishi erhebliche Schäden. Nach der Rückkehr in den Kanton Uri stand nach einer genauen Analyse fest, dass die Zeit nicht ausreichen würde, um das Rennauto für das Saisonfinale in Österreich zu reparieren. Der Traum vom Europameister-Titel gleich beim ersten Anlauf schien sich in Luft aufzulösen. Doch zum Glück ist auch Ronnie Bratschis Mäzen Hans Schori (event-seelisberg.ch) aktiver Automobil-Rennfahrer. Schori stellte seinem Schützling kurzerhand seinen eigenen Rennwagen, den rund 800 PS starken Mitsubishi EVO VI („das Bergmonster“) zur Verfügung. In aller Eile musste dieses Auto auf die Bedürfnisse von Ronnie Bratschi umgebaut werden. Verständlich, dass der schnelle Seedorfer beim letzten Saisonrennen etwas Zeit benötigte, um sich mit seinem „Ersatz-Rennwagen“ anzufreunden. Rang drei in St. Agatha reichte dann aber aus, um mit dem EM-Titel das grossen Saisonziel zu erreichen. „Am Schluss mussten wir plötzlich noch zittern“, sagte Ronnie Bratschi. „Aber jetzt ist der Titel Tatsache, und ich möchte mich bei meinen Sponsoren, meiner Familie, meiner Freundin und allen stillen Helfern für die tatkräftige Unterstützung bedanken.“ Wie es im nächsten Jahr weitergeht, will der frisch gebackene Europameister in den kommenden Wochen zusammen mit seinen Sponsoren und seiner Familie entscheiden. Zur Diskussion steht ein Kategorie-Wechsel innerhalb der Berg-Europameisterschaft. Je nach Sponsoren-Situation kann sich Ronnie Bratschi aber auch einen Wechsel zu Rundstrecken-Rennen oder in die Rallye-Szene vorstellen.

Saison Finale St. Agatha

Saison Finale Hill Climb Cup in Sankt Agatha

18. September 2015

Ronnie fährt in Sankt Agatha. An alle Motorsport­begeisterten, Fans, Freunde und Interessierten
Ronnie Bratschi führt im FIA INTERNATIONAL HILL CLIMB CUP mit 12 Punkten Vorsprung auf den amtierenden Meister Nikki Zlatkov vor dem Finale am 26./27. September in Sankt Agatha in Österreich.
Am Bergrennen in Les Rangiers musste Ronnie, nach drei dominierenden Trainingsläufen, wegen technischen Problemen, unverrichteter Dinge nach Hause reisen.In Vallecamonica/Italien am letzten Wochenende wiederholte sich das Szenario. Zwei Trainingsläufe am Samstag, mit den schnellsten Zeiten bei den Tourenwagen und komfortablem Vorsprung auf Zlatkov.Am Sonntagmorgen im ersten Rennlauf entwickelte sich plötzlich Feuer unter der Motorhaube, die Fahrt wurde bei einem Streckenposten abgebrochen, Ronnie löschte mit seinem Feuerlöscher den grössten Brandherd, sein Löscher war aber bald leer. Der Streckenposten konnte Ronnie nicht helfen, weil er keinen Feuerlöscher vor Ort hatte …………..!!!!!!Der Mitsubishi erlitt durch das Feuer grossen Schaden und kann bis zum Finale in Sankt Agatha nicht repariert werden. Auch Nikki Zlatkov hatte technische Probleme und musste ohne Punkte die Heimreise antreten.Ronnie wird in Sankt Agatha mit einem “Ersatzwagen” am Start stehen.

Motocross Hasle

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Motocross Hasle

14. September 2015

Vierter Rang für Tim in Hasle
Mit dem 10. Rang im Zeittraining sichert sich Tim diskret einen guten Startplatz.
Der Start im ersten Lauf, ist nicht das Gelbe vom Ei. An zwölfter Position und mitten im Pulk wird Tim die Jagd nach vorne schwer gemacht. Aber der Seedorfer findet schnell den Rhythmus und kämpft sich auf den 5. Rang vor.
Der zweite Lauf beginnt ähnlich wie der Erste und wieder beginnt eine gelungene Aufholjagd, Tim und die KTM zeigen ein harmonisches Zusammenspiel, welches  mit dem 5. Rang beim fallen der Zielflagge belohnt wird.
Mit dem vierten Gesamtrang fühlt sich Tim auf gutem Weg, die durch seine Krankheit verlorene Form schnell wieder aufzuholen.
Das zweitletzte Rennen dieser Saison findet am 26. September in Amriswil statt.
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Motocross Roggenburg

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Motocross Roggenburg

01. September 2015

Standortbestimmung zum Saisonende der FMS Meisterschaft.
Das Zeittraining beendet Tim an 13. Stelle.
Der erste Lauf beginnt mit einem mittelmässigen Start wo Tim in der zweiten Kurve als 17. gezählt wird. In der ersten Runde wird er aber unsanft aus dem Sattel geholt, weil ein anderer Fahrer in Tims KTM knallt. Dadurch wird er auf den 30. Platz durchgereicht. Es gelingt Tim noch einige Positionen gut zu machen, aber die Zeit läuft gegen den Urner und er muss das Rennen auf Rang 23 beenden.
Im zweiten Lauf gelingt der Start und Tim schiesst als Vierter aus der Startkurve. Zwar muss er einige Mitbestreiter an sich vorbei ziehen lassen, kann das hohe Tempo aber problemlos bis zum Schluss mithalten wobei er sich mit dem guten 10. Rang eine Top Ten Platzierung im letzten Rennen der Saison holt.
Durch die Schwermetallvergiftung hat Tim 4 Monate Training eingebüsst. Erstaunlich wie schnell er sich von Rennen zu Rennen steigert und konditionell schon wieder in der Lage ist in die Top Ten zu fahren.
Die Meisterschaft im internationalen Verband FMS ist mit diesem Rennen beendet. Tim wird im nächsten Jahr wieder in der Kategorie Inter MX2 am Start stehen. Sein Ziel ist, die Meisterschaft in den Top Ten zu beenden.
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